Das Konzert in Walibo ist fast schon wieder einen Monat her. Wir haben hier noch mal unsere Zusammenfassung:
Ein Konzert in Worte zu fassen, das ist immer schwer. Anton van Doornmalen muss man erlebt haben – wie beim Sommerkonzert in Bad Waldliesborn bei Lippstadt. Das Nachmittagskonzert im Kurort an der Kreisgrenze war wie ein Spaziergang durch das Leben, mit Liedern über die Liebe, das Leid und die schönen Momente des Lebens.
Wie immer wurde der Sänger begleitet von einer professionellen Live-Band. Gleich zu Beginn spielte der Niederländer seinen Song „Wenig Zeit“. Immer wieder lockerte der Sänger den Abend mit Anekdoten auf. So erzählte er etwa von dem Sänger Otto Reutter, der in den 20-er Jahren ebenfalls ein Lied gesungen hatten, in dem es um die Zeit ging: „Mit der Uhr in der Hand.“
Im Mittelpunkt des Konzertes standen die Lieder seines neuen Albums „Einfach ich“. Neben den Klassikern „Traumhafte Wolken“ oder „Die Sonne scheint immer“ spielte der Sänger auch Lieder von Herman van Veen oder Reinhard May, etwa „Ich wollte wie Orpheus singen“. Der Sänger verbeugte sich schließlich auch noch mit einem Cover von „She“ vor dem Chansonnier Charles Asnavour, der im vergangenen Jahr verstarb. Kurgäste und langjährige Weggefährten erlebten einen besonderen Konzertnachmittag. Am Samstag, 23. November, will Anton van Doornmalen die Kuniberthalle in Büderich füllen. Dann wird auch sein Fußballchor mit der Bühne stehen, mit dem seinen bisher größten Klickerfolg zustande gebracht hat: „Fußball macht Spaß“.
Die Erlöse sämtlicher Benefizkonzerte gehen komplett an Sibusiso – eine Stiftung, die behinderte Kinder in Tansania unterstützt.