Viele Bilder von dem erfolgreichen Konzert in Langenstein sind jetzt online.
Die Fotostrecken von Antons Konzerten, gibt es hier (Impressionen).
„Anton, du hast dich in unsere Seelen gespielt“, sagte Organisatorin Cordula von Rhade nach dem großen Herbst-Konzert in Langenstein im Harz: „Du machst uns süchtig!2 Der Niederländer singt über das Leben – über Freude, Lieber und auch über traurige Momente. Bei einem Konzertabend mit Anton van Doornmalen fühlt sich der Besucher wie im eigenen Wohnzimmer. Der Sänger wurde auch in Langenstein begleitet von seiner professionellen Live-Band. Gleich zu Beginn spielte der Niederländer seine aktuelle Single „Wenig Zeit“. Immer wieder lockerte der Sänger den Abend mit Anekdoten auf. So erzählte er etwa von dem Sänger Otto Reutter, der in den 20-er Jahren ebenfalls ein Lied gesungen hatten, in dem es um die Zeit ging: „Mit der Uhr in der Hand.“ Van Doornmalen zitierte einige Strophen und stellte verblüffende Parallelen fest, etwa: „Wir reisen nicht mehr, wir rasen nur noch.“
Im Mittelpunkt standen die Lieder seines neuen Albums „Einfach ich“. Neben seinen Klassikern „Traumhafte Wolken“ oder „Opa, kommst du“ spielte der Sänger auch Lieder von Herman van Veen oder Reinhard May, etwa „Über den Wolken“. Für diese Lieder, die nicht aus der eigenen Feder stammten, setzte er sich einen schrägen Hut aus Amsterdam auf. Der Sänger verbeugte sich schließlich auch noch mit einem Cover von „She“ vor dem Chansonnier Charles Asnavour, der im vergangenen Jahr verstarb. Erstmalig sang Anton auch „Imagine“ von John Lennon sowie den brandneuen „Bad Weather Song“.
Für Gänsehaut sorgte das tieftraurige Lied „Sag mir“. Das Lied erzählt von dem einen Moment, der alles verändert. Von dem einen Anruf, der zustande ist, ein Leben zu drehen. Im Text heißt es: „Wir tun so, als ob sie einfach weiter lebt – auch, wenn es nicht so ist.“ Mehr Tiefgang gibt nur selten an einem Konzertabend. Gleich im Anschluss wurde es wieder fröhlich: „To-ma-ten-Salat“ ist ein lustiges Lied. Der Song besteht nur aus einem Wort, immer wieder an einer anderen Stelle betont. Dazu gab es für alle kleine Honigtomaten – natürlich aus den Niederlanden.
Der Erlös des Benefizkonzertes geht komplett an Sibusiso – eine Stiftung, die behinderte Kinder in Tansania unterstützt.